#WESTFALEN
DER EUROPA-CODE
«Hef­te zu, wir ge­hen raus! Heu­te su­chen wir nach dem eu­ro­päi­schen Code in un­se­rer Stadt.» – Eu­ro­pa in West­fa­len wur­de als Pro­jekt der LWL-Denk­mal­pfle­ge, Land­schafts- und Bau­kul­tur in West­fa­len ge­mein­sam mit Part­nern der au­ßer­schu­li­schen Bil­dung ge­star­tet, um Denk­mä­ler in der Stadt als ge­bau­te Ar­chi­ve der Ge­schich­te zu er­kun­den.

#WESTFALEN
WAS HAT «EUROPA IN WESTFALEN» SICHTBAR GEMACHT?
«Al­le Pro­jek­te ha­ben be­wie­sen, dass Denk­mä­ler Aus­gangs­punk­te für zahl­rei­che ak­tu­el­le Ge­sprächs­the­men sind. Hier sind jun­ge Men­schen über den Sinn und Un­sinn von Gren­zen, über das Frem­de im Ei­ge­nen, über das Neue im Al­ten, über das Le­bens­ge­fühl im ei­ge­nen Zu­hau­se und vie­les mehr ins Ge­spräch ge­kom­men. Ei­ne Stu­den­tin er­zähl­te mir, dass sie durch die Aus­ein­an­der­set­zung mit dem The­ma des Wie­der­auf­baus nach dem Zwei­ten Welt­krieg mit ih­rer Gro­ß­mut­ter be­we­gen­de Ge­sprä­che ge­führt ha­be.» Dr. Oli­ver Karnau, Pro­jekt­lei­ter EU­RO­PA IN WEST­FA­LEN

#WESTFALEN
WAS BRAUCHEN DENKMÄLER, UM ZUKUNFTSFÄHIG ZU WERDEN?
«Denk­mä­ler bie­ten ein wei­tes Spek­trum an Lern­an­läs­sen und -in­hal­ten: Sie kön­nen als his­to­ri­sche Quel­le er­kannt wer­den, als Zeit­zeu­gen ge­ben sie An­lass, auch kon­tro­ver­se The­men zu dis­ku­tie­ren und zu re­flek­tie­ren, sie la­den ein, eu­ro­päi­sche Zu­sam­men­hän­ge zu er­for­schen, sie bie­ten An­knüp­fungs­punk­te für die ei­ge­ne Ge­schich­te, sie ma­chen bau­künst­le­ri­sche As­pek­te er­fahr­bar, sie sind greif­ba­re An­schau­ungs­ob­jek­te für zahl­rei­che Hand­werkstra­di­tio­nen und sie re­gen an, über Stadt­ent­wick­lung nach­zu­den­ken. In ih­rer Wert­schät­zung liegt der Schlüs­sel ih­rer lang­fris­ti­gen Be­wah­rung.» Dr. Hol­ger Mer­tens, Lan­des­kon­ser­va­tor für West­fa­len

#WESTFALEN
DAS PROJEKT






#KUNSTGESCHICHTE
DIE STUDENTINNEN
«Wir möchten mit diesem Tutorial zeigen, wie wir als Wissenschaftlerinnen recherchieren, um neue Erkenntnisse über ein Denkmal zu gewinnen. Und dass auch Jugendliche schon die gleichen Techniken nutzen können – zum Beispiel im Rahmen eines Referates, einer Facharbeit oder einer Projektwoche.»

MAKING-OF
DAS PROJEKT
An der West­fä­li­schen Wil­helms-Uni­ver­si­tät in Müns­ter ent­stand im Som­mer 2017 ein Se­mi­nar­pro­jekt, das die Spu­ren eu­ro­päi­scher Ge­schich­te am Fürst­bi­schöf­li­chen Schloss Müns­ter un­ter­sucht hat. Kath­rin hat als Stu­den­tin im sechs­ten Se­mes­ter an die­sem Pro­jekt teil­ge­nom­men, um mehr über das Denk­mal zu er­fah­ren, das seit sei­nem Wie­der­auf­bau 1954 Haupt­sitz ih­rer Hoch­schu­le ist. Auf den fol­gen­den Sei­ten er­zählt sie im Rück­blick, wie sie und die an­de­ren Stu­den­tin­nen ge­ar­bei­tet ha­ben. Da­bei be­ant­wor­tet sie die Fra­gen von An­to­nia, ei­ner Schü­le­rin der sieb­ten Klas­se.

INHALT

Das Gespräch zwischen Kathrin, der Studentin und Antonia, der Schülerin, gibt Jugendlichen ab Klasse 7 viele praktische Ideen an die Hand, um die europäischen Codes der Denkmäler vor ihrer Haustür zu entschlüsseln.

DER HINTERGRUND
x
KENNENLERNEN
RECHERCHE CHECKLISTE
x
LOS­LEGEN
x
SOR­TIEREN
x
BESICHTIGEN
x
VERGLEICHEN
x
VERTIEFEN
x
LÜCKEN FÜLLEN
x
INTERVIEWEN
x
SCHLUSS­FOLGERN
x
PRÄSENTATION
PRÄSENTATION CHECKLISTE
x
FAZIT
x
ERGEBNISSE




DER HINTERGRUND
Es wird oft ver­ges­sen, dass der Pro­zess der Glo­ba­li­sie­rung schon vor vie­len hun­dert Jah­ren be­gon­nen hat. Die ers­te Pha­se be­gann im 15. Jahr­hun­dert und dau­ert bis zum 18. Jahr­hun­dert. Wäh­rend die meis­ten Men­schen in die­ser Zeit zwar noch we­nig ge­reist sind, wa­ren ei­ni­ge be­reits in viel­fäl­ti­ge Netz­wer­ke ein­ge­bun­den. Vor al­lem für Ad­li­ge und Künst­ler ge­hör­ten Eu­ro­pa­rei­sen zur All­ge­mein­bil­dung. Sie gin­gen zum Stu­di­um nach Ita­li­en oder Frank­reich. Kauf­leu­te be­trie­ben Fern­han­del, um die ei­ge­nen Wa­ren zu ex­por­tie­ren und frem­de Wa­ren zu im­por­tie­ren. Auf die­se Wei­se ge­lang­ten nicht nur Stof­fe, kost­ba­re Stei­ne, Ge­wür­ze oder Hand­werks­kunst über die Gren­zen, son­dern auch neue Ide­en und Denk­wei­sen. Heu­te las­sen sich die­se Ein­flüs­se vor al­lem an Denk­mä­lern ab­le­sen. Nicht zu­letzt aus die­sem Grund lohnt es sich, sie le­sen zu ler­nen.








Was ist ei­gent­lich an Ge­schich­te so in­ter­es­sant?
An­to­nia hat sich im Un­ter­richt mit Bur­gen be­schäf­tigt. Sie in­ter­es­siert sich da­für, wie sich Bur­gen von Schlös­sern un­ter­schei­den. Kath­rin fin­det auch, dass das ei­ne span­nen­de Fra­ge ist.






Wie unterscheiden sich Burgen und Schlösser?
An­to­nia: «Bur­gen und Schlös­ser sind zu un­ter­schied­li­chen Zwe­cken ge­baut wor­den. Bur­gen wa­ren da­zu da, da­mit sich die Rit­ter da­mals ver­tei­di­gen konn­ten. Schlös­ser sind da zum Re­prä­sen­tie­ren.»








Was gefällt dir an deinem Studium?
Kath­rin: «Ich ent­de­cke gern die Ge­schich­ten hin­ter der Ge­schich­te. Für den Bau die­ses Schlos­ses ha­ben bei­spiels­wei­se vie­le ver­schie­de­ne Men­schen Wis­sen aus al­len Tei­len Eu­ro­pas zu­sam­men­ge­tra­gen.»

#CHECKLISTE
WIE ER­FORSCHT MAN EIN DENK­MAL?
Auf den fol­gen­den Sei­ten geht es dar­um, wie man ge­zielt und mit Spaß viel über ein Denk­mal her­aus­fin­den kann. Das sind die ein­zel­nen Schrit­te:

1_­Los­le­gen: Wie be­rei­te ich mich vor?
2_­Sor­tie­ren: Wie be­hal­te ich den Über­blick?
3_­Be­sich­ti­gen: War­um soll­te ich mir das Denk­mal per­sön­lich an­schau­en?
4_­Ver­glei­chen: War­um lohnt sich der Ver­gleich des ak­tu­el­len Denk­mals mit al­ten Bil­dern?
5_­Ver­tie­fen: Was ma­che ich mit mei­nen ers­ten Er­geb­nis­sen?
6_Lü­cken fül­len: Wie kom­me ich an die Ant­wor­ten, die mir noch feh­len?
7_In­ter­view­en: Was hilft mir, un­ter­schied­li­che Per­spek­ti­ven ein­zu­ord­nen?
8_­Schluss­fol­gern: Was ma­che ich mit den Er­geb­nis­sen?
9_­Prä­sen­tie­ren: Wie be­rich­te ich an­de­ren von mei­nen Er­geb­nis­sen? 









1_Wie bereite ich mich vor?
«Meis­tens gibt es ei­nen An­lass, et­was zu un­ter­su­chen. Bei uns war es die 250-jäh­ri­ge Grund­stein­le­gung des Schlos­ses.»




#250JAH­RE
WARUM WURDE DAS SCHLOSS UNTERSUCHT?
«Wir woll­ten mit den Stu­die­ren­den er­ar­bei­ten, was ein Schloss­bau im 18. Jahr­hun­dert be­deu­tet hat und wel­che Re­le­vanz er noch heu­te hat.» Prof. Dr. Eva-Bet­ti­na Krems ist Di­rek­to­rin des In­sti­tuts für Kunst­ge­schich­te der WWU Müns­ter




#SEL­BER­FOR­SCHEN
WARUM IST ES WICHTIG, SELBST ZU FORSCHEN?
«Vor Ort fin­de ich viel­leicht Din­ge, die noch nie­mand ge­fun­den hat.» Frau Dr. Sa­bi­ne Happ, Uni­ver­si­täts­ar­chi­va­rin der WWU Müns­ter





2_Wie behalte ich den Überblick?
Kathrin: «Man beginnt mit einer groben Fragestellung, damit man einen roten Faden hat und sich nicht verzettelt. Danach informiert man sich schon ein bisschen, liest sich ein, und dann fängt man an, wirklich in die Materie zu gehen.»






3_Warum sollte ich mir das Denkmal anschauen?
Kath­rin: «Wir ha­ben uns das Schloss von au­ßen an­ge­se­hen. In­nen ha­ben wir ge­schaut: Was ist denn noch da vom ur­sprüng­li­chen Schloss?»










4_Warum lohnt sich der Vergleich des aktuellen Denkmals mit alten Bildern?
Kath­rin: «Hier im Zen­trum des Schlos­ses se­hen wir 1950er Jah­re Ar­chi­tek­tur. Und wenn wir uns al­te Bil­der an­schau­en, se­hen wir, dass das ein ganz an­de­rer Saal war. Die­ses Ge­fühl ist sehr span­nend.»

#1950er
WIE WUR­DE DER FEST­SAAL FRÜ­HER GE­NUTZT?
«Damals sind die Studenten hier vereidigt worden, und beim Sommerfest wurde im Festsaal auch getanzt. Heute ist es der Ort für die großen akademischen Feste.» Dr. Eckhard Kluth, Kustos der WWU Münster

#1787
WIE SAH DER FESTSAAL URSPRÜNGLICH AUS?
Nach 20jäh­ri­ger Bau­zeit konn­te das Re­si­denz­schloss 1787 fer­tig ge­stellt wer­den. Da­mals sah der Fest­saal so wie auf dem Fo­to un­ten aus. En­de des zwei­ten Welt­kriegs wur­de das Schloss bom­ba­diert und brann­te aus. Äu­ßer­lich wur­de es nach dem al­ten Vor­bild wie­der auf­ge­baut. In­nen wur­de es nach dem neu­en Ge­schmack der 1950er Jah­re ein­ge­rich­tet.









5_­Was ma­che ich mit mei­nen ers­ten Er­geb­nis­sen?
Kath­rin: «Man kommt mit ei­nem klei­nen Fra­gen-Schnee­ball, der ei­nen Berg hin­ab­kul­lert. Aus ihm wird ei­ne gan­ze Fra­gen-La­wi­ne.»





6_Wie komme ich an die Antworten, die mir noch fehlen?
«Im In­ter­net gibt es vie­le In­for­ma­tio­nen, aber in Bi­blio­the­ken sind sie viel ge­ziel­ter. Man braucht bei­des.»


#RECHERCHE
WELCHE INFORMATIONEN FINDET MAN AUSSERHALB DES INTERNETS?
Bi­blio­the­ken, Stadt- und Lan­des­mu­se­en so­wie Ar­chi­ve sind al­les Or­te, die auch Schü­ler*in­nen be­su­chen kön­nen, um Ant­wor­ten auf ih­re Fra­gen au­ßer­halb des In­ter­nets zu er­hal­ten. Dort gibt es In­for­ma­tio­nen über die Stadt und ih­re Denk­mä­ler, von de­nen man bis­her nichts wuss­te. Und es gibt die Mög­lich­keit, mit Ex­per­tin­nen und Ex­per­ten In­ter­views zu füh­ren. Ein­fach mal nach­fra­gen!







#RECHERCHE
WAR­UM LOHNT ES SICH, IN EI­NE BI­BLIO­THEK ZU GE­HEN?
«Man fin­det hier sehr viel mehr Bü­cher zu ei­nem The­ma. Au­ßer­dem kommt man bei die­ser Ar­beits­at­mo­sphä­ren gut mit­ein­an­der ins Ge­spräch.» Prof. Dr. Eva-Bet­ti­na Krems

#RECHERCHE
WAS KANN MAN IM STADT­MU­SE­UM MÜNS­TER FIN­DEN?
Mo­del­le ma­chen die Ge­schich­te des Schlos­ses für uns er­leb­ba­rer, wie bei­spiels­wei­se hier der Ent­wurf der ba­ro­cken Gar­ten­an­la­ge, die so nie ver­wirk­licht wur­de.

#RECHERCHE
WAS KANN MAN IM LWL-MUSEUM ERFAHREN?
Die Bil­der und Ex­po­na­te im LWL-Mu­se­um für Kunst und Kul­tur er­zäh­len da­von, wie es frü­her im Schloss aus­ge­se­hen hat. Die­se Ori­gi­na­le ge­hö­ren zu den kost­ba­ren ‹Über­le­ben­den› des Bran­des En­de des Zwei­ten Welt­krie­ges, bei dem das Schloss bis auf sei­ne Grund­mau­ern zer­stört wur­de.

#RE­CHER­CHE
WAS LÄSST SICH IN LWL-BILD­AR­CHI­VEN ENT­DE­CKEN?
Die Fo­tos und Zeich­nun­gen im Bild­ar­chiv der LWL-Denk­mal­pfle­ge für West­fa­len ver­mit­teln ei­nen ge­nau­en Ein­druck wie das Müns­te­ra­ner Schloss in den un­ter­schied­li­chen Zei­ten aus­ge­se­hen hat.


#RECHERCHE
WAR­UM SIND AR­CHI­VE FÜR DAS STADT­GE­DÄCHT­NIS WICH­TIG?
Wer Plä­ne und Bau­zeich­nun­gen stu­die­ren möch­te, der ist im Ar­chiv ge­nau rich­tig. Ar­chi­ve bil­den auch ei­ne wich­ti­ge Grund­la­ge, um Ge­bäu­de nach ei­ner Zer­stö­rung wie­der auf­bau­en zu kön­nen – wie das Müns­te­ra­ner Schloss nach dem Zwei­ten Welt­krieg. Oh­ne die Bau­zeich­nun­gen und die his­to­ri­schen Fo­to­gra­fi­en wä­re das un­mög­lich ge­we­sen.










#ARCHIV
WANN LOHNT SICH DER BESUCH EINES ARCHIVS?
«Ein Ar­chiv hat Uni­ka­te. Ori­gi­na­le, die es viel­leicht nur ein oder zwei Mal gibt und die man wo­an­ders nicht fin­det.» Frau Dr. Sa­bi­ne Happ, Uni­ver­si­täts­ar­chi­va­rin der WWU Müns­ter







7_Was hilft mir, unterschiedliche Perspektiven einzuordnen?
«Erst das Wahr­neh­men der ver­schie­de­nen Per­spek­ti­ven auf ein The­ma macht Wis­sen­schaft und For­schen aus.»








#IN­TER­VIEW-BEI­SPIEL
WAS SIEHT EIN DENK­MAL­SCHÜT­ZER IM SCHLOSS?
«Ich kam 1984 in die Denkmalpflege. Die Aufgabe war, den historischen Verlauf des Wiederaufbaus zu rekonstruieren und zu bewerten, ob das, was da drinnen passiert ist, von uns als Qualität - und damit als Teil des Gesamtdenkmals - anerkannt werden muss.» Josef Lammers, Denkmalpfleger im Ruhestand










#IN­TER­VIEW-BEI­SPIEL
BRAUCHT JEDES SCHLOSS EIN GARTEN?
«Zu einer europäischen Residenz gehört ein Garten. In allen Hauptstädten standen tolle Schlösser. Dahinter stand noch das Vier- bis Fünffache an Garten.» Dr. Eckhard Kluth, Kustos der WWU Münster








6_Was mache ich mit den Ergebnissen?
«Ich ha­be viel er­fah­ren über die eu­ro­päi­schen Be­zü­ge, die Müns­te­ra­ner Stadt und dar­über, wie stark sich das Schloss ver­än­dert hat.»





7_Wie erzähle ich anderen von meinen Ergebnissen? 
Die Pro­jekt­er­geb­nis­se wur­den 2017 im Se­mi­nar prä­sen­tiert. Au­ßer­dem wur­den sie am Tag des of­fe­nen Denk­mals und bei der Ak­ti­on «Eu­ro­pa in West­fa­len» aus­ge­stellt.





#EUROPA
WAS KANN DIE KUNST­GE­SCHICH­TE ÜBER EU­RO­PA HER­AUS­FIN­DEN?
«Es gibt ei­ne ge­mein­sa­me Iden­ti­tät in Eu­ro­pa, die ge­ra­de auch über Ar­chi­tek­tur ver­mit­telt wird.» Prof. Dr. Eva-Bet­ti­na Krems

#PRÄSENTATION
ER­GEB­NIS­SE DER FOR­SCHUNG PRÄ­SEN­TIE­REN
Für ei­ne gu­te Prä­sen­ta­ti­on, die wis­sen­schaft­li­chen Stan­dards ent­spricht, wer­den die Er­geb­nis­se noch ein­mal sor­tiert. Und zwar so: 

● Wie lau­tet der Ti­tel? Das The­ma wird kurz ein­ge­grenzt.
● Wor­um geht's? Ei­ne kur­ze aber prä­zi­se Be­schrei­bung ge­nügt. 
● Wie wur­de ge­ar­bei­tet? Hier wer­den die Me­tho­den be­schrie­ben.
● Wel­che Fach­be­grif­fe müs­sen er­klärt wer­den? 
● Wel­che Quel­len kön­nen ge­nannt wer­den? Sie ma­chen die Ar­gu­men­ta­ti­on glaub­wür­dig und nach­voll­zieh­bar. Au­ßer­dem ist es wich­ti­ge frem­de In­for­ma­tio­nen und frem­des Ge­dan­ken­gut kennt­lich zu ma­chen.
● Sind al­le Hy­po­the­sen und Er­geb­nis­se für an­de­re nach­prüf­bar?

Idea­ler­wei­se steht die Ar­beit mit an­de­ren For­schun­gen in Ver­bin­dung und soll­te ih­rer­seits an­de­re For­schun­gen er­mög­li­chen. 







#FA­ZIT
WAS HAST DU BEI DIESEM PROJEKT GELERNT?
«Mir hat das Pro­jekt ge­zeigt, mit of­fe­nen Au­gen durch mei­ne Um­ge­bung zu ge­hen. Sie steckt vol­ler span­nen­der Ge­schich­ten. Oft sind es eu­ro­päi­sche Ge­schich­ten. Eu­ro­pa ist di­rekt vor der Haus­tü­re.»

#WESTFALEN
EUROPA-CODE-ERGEBNISSE
Das Schloss spie­gelt als Aus­druck von Macht und Re­prä­sen­ta­ti­on die Bünd­nis­po­li­tik der Eu­ro­pä­er im 18.Jahr­hun­dert. Sein Ar­chi­tekt, Jo­hann Con­rad Schlaun, fand zu sei­nem per­sön­li­chen Bau­stil, der als west­fä­li­scher Ba­rock be­zeich­net wird, nach sei­nen Bil­dungs­rei­sen nach Rom, Pa­ris und Wien.
 
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DER HINTERGRUND
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Impressum
BILDRECHTE

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PROJEKTVERANTWORTLICH

Verantwortlicher im Sinne von §55 Abs. 2 RStV
Dr. Markus Harzenetter, Vorsitzender der VDL

PROJEKTADRESSE

Vereinigung der Landesdenkmalpfleger (VDL)
c/o Landesamt für Denkmalpflege Hessen
Dr. Annika Tillmann
Schloss Biebrich/Westflügel
65203 Wiesbaden

info@denkmal-europa.de

PROJEKTIDEE UND REDAKTIONELLE BEGLEITUNG

UAG der VDL-Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Katrin Bek, Dr. Irene Plein, Christiane Schick, Heike Schwalm

PROJEKT- UND TECHNIKKONZEPTION, REDAKTION, PROGRAMMIERUNG

tinkerbrain. Institut für Bildungsinititiativen GmbH

DIDAKTISCHES KONZEPT

Anke M. Leitzgen für tinkerbrain. Institut für Bildungsinititiativen GmbH

GRAPHIC NOVELS

Weglowinthedark. Animationsstudio für Kommunikation und bewegtes Wissen.

PROJEKTBETEILIGTE

Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg
Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege
Landesdenkmalamt Berlin
Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege
Landesamt für Denkmalpflege Bremen
Denkmalschutzamt Hamburg
Landesamt für Denkmalpflege Hessen
Landesamt für Kultur und Denkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern
Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege
LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland
LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen
Landesdenkmalamt Saarland
Landesamt für Denkmalpflege Sachsen
Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein

PROJEKTFÖRDERUNG

Das Projekt wird im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahres 2018 von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) gefördert.

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Typ: 2

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Typ: 4

Name: diverse
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Typ: 4

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