#HESSEN
SPUREN LESEN
Sie hießen Badouin, Vinçon oder Juvenal und wurden vor 300 Jahren auf­grund ihres Glaubens in ihren Heimat­ländern Frank­reich und Italien verfolgt. Landes­herren wie Carl von Hessen-Kassel oder Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt nahmen die Flücht­linge in ihren Ländern auf und brachten sie in eigens gegründeten Dörfern unter. Was ist heute noch übrig von den Huge­notten- und Waldenser-Sied­lungen? Woran erkennt man sie? Und wodurch unter­scheiden sie sich von den anderen länd­lichen Dörfern?

#HESSEN
DAS PROJEKT

Unter dem Motto ‹Je trouve ici mon asile – Hier finde ich meine Zuflucht› hat das Landes­amt für Denkmal­pflege Hessen im Jahr 2018 die Bauten der Huge­notten und Walden­ser in Hessen zum Schwer­punkt­thema gemacht und damit das Leit­thema des Europä­ischen Kultur­erbe­jahres ‹Aus­tausch und Bewegung› auf­gegriffen. Ein Bau­stein des Projektes waren Paten­schaften von Kindern und Jugendl­ichen für Gebäude in aus­gewählten Huge­notten- und Waldenser­orten. Diese Gebäude stehen der­zeit leer, weil keine Nutzung für sie gefunden werden kann oder weil sie sogar vom Abriss bedroht sind. Ziel war es, die Kinder und Jugend­lichen bei ihrer Entdeckungs­reise in die Vergangen­heit zu begleiten und ihnen zu vermitteln, dass es schon immer Flücht­linge gab, die ihre Heimat verlassen und sich in der Fremde ein neues Zuhause schaffen mussten. Die Häuser, in denen die Flücht­linge damals gewohnt haben, aber auch die Orte, in denen sie lebten, vermitteln uns bis heute noch sehr viel mehr Spuren und Wissen, als man vermuten würde.

ZEITRAUM & BETEILIGTE __Beteiligt haben sich bisher die Jean-Paul-Schule und das raumlabor der WELL being Stiftung in Kassel, die Grund­schule in Dornholz­hausen und die Grund­schule in Rauschen­berg. In Kassel haben sich die SchülerInnen und Jugend­lichen im Rahmen von Projekt­wochen im Sommer 2018 auf ganz unter­schied­liche Weise mit dem sogenannten Huge­notten­haus beschäftigt. Die SchülerInnen der Jean-Paul-Schule haben über­legt, wie man das der­zeit noch leerstehende Haus neu nutzen und gleichzeitig seine Geschichte bewahren kann. Die Jugendl­ichen des raum­labors – junge Menschen, die mit Flucht- oder Migrations­geschichte in Kassel gelandet, und andere, die dort auf­gewachsen sind – haben das Haus und die darin ent­haltenen Spuren künst­lerisch, klang­lich und mit Perfor­mances erkundet. Ent­standen ist ein kurzer Film, der die viel­fältige Aus­einander­setzung mit dem Denk­mal dokumen­tiert. Die Grund­schule in Dornholz­hausen verlegt im Herbst 2018 ihren Heimat­kunde-Unter­richt nach draußen und beschäftigt sich mit der Geschichte ihres Ortes und dem letzten noch erhaltenen Waldenser­häuschen, das der­zeit leer steht und eine ungewisse Zukunft hat. Die Grund­schule Rauschen­berg wird im Früh­jahr 2019 den Hugenotten­ort Schwaben­dorf erkunden und die Spuren in dem leer­stehenden Haus ‹Sommer­seite 1› dokumentieren. Hier wird das Projekt über das Jahr 2018 hinaus fortgesetzt. Aus diesem Grund liefert die Projekt­vorstellung #Hessen auf DENKMAL EUROPA vor allem Basis­informationen zu den Sied­lungen der Huge­notten und Waldenser. Zusammen mit den Ideen für kreative Aktionen bilden sie das Material, mit dem sich auch nach 2018 Kinder und Jugend­liche mit dem bau­lichen Erbe der Glaubens­flücht­linge beschäftigen und die Geschichte vor Ort weiter erforschen können.

EUROPÄISCHE DIMENSION__Die Huge­notten- und Waldenser­siedlungen in Hessen wurden im 18. Jahr­hundert für Flücht­linge aus Frank­reich gegründet. Wo wurden die Flücht­linge damals unter­gebracht? Brachten sie neben ihren Traditionen und Bräuchen auch die Bau­weise aus der Heimat mit? Das Thema hat nicht nur einen un­verkenn­baren Gegen­warts­bezug, sondern betrachtet mit der Migration großer Menschen­gruppen über damalige und heutige Grenzen hinweg auch Flucht und Ankunft inner­halb Europas.

FAZIT__Das Projekt bietet die seltene Gelegen­heit, der Geschichte der Glaubens­flücht­linge des 17. und 18. Jahr­hunderts haut­nah nach­zu­spüren und Denk­mäler bis ins Detail kennen­zu­lernen. Das Denk­mal als Lern­ort ist immer besonders spannend, erlaubt es doch durch den Blick auf die Vergangen­heit eine andere Perspek­tive auf das Thema Flucht, Ver­treibung, Aus­grenzung, Neu­anfang und Heimat. Aller­dings sollten künftige Projekte recht­zeitig mit den Lehr­kräften und den Lehr­plänen der Schulen ab­gestimmt sein, denn der enge Stunden­plan erlaubt es leider viel zu selten, sich für eine solche Aktion Zeit zu nehmen.

INHALT
Das Projekt vom Landes­amt für Denkmal­pflege Hessen hat die bau­lichen Spuren der Migration franzö­sischer und italienischer Glaubens­flüchtlinge unter­sucht. Dieses Online-Tutorial zeigt, wie sich daraus Informationen über ihre Ankunft heraus­lesen lassen und was sie mit der Gegen­wart zu tun haben.

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SPUREN LESEN
GESCHICHTE
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BAULAND
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STRASSENPLÄNE
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STRASSENNAMEN
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BAUWEISE
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HANDWERK
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SCHUTZ
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SCHMUCK
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STALLGEBÄUDE
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MANUFAKTUREN
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SCHULEN
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KIRCHEN
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KIRCHENSÄLE
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GRABSTÄTTEN
GEGENWART
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HAUSBESUCH






GESCHICHTE

BAULAND
Nach dem Drei­ßig­jähri­gen Krieg waren viele Dör­fer in Hessen nicht mehr be­wohnt. Doch man konnte davon aus­ge­hen, dass die ehe­ma­li­gen Be­wohne­rinnen und Be­wohner die Plätze aus guten Grün­den wie Wasser­ver­sor­gung, frucht­ba­ren Böden oder ge­schütz­ter Lage aus­ge­sucht hatten. Des­halb wähl­ten Land­gra­fen wie Carl von Hessen-Kassel sogenannte Wüstun­gen aus und ließen darauf Unter­künfte für Flücht­linge er­rich­ten.

STRASSEN­PLÄNE
Es gibt ver­schie­de­ne Arten von Dör­fern: Ein Haufen­dorf er­kennt man an einer wilden An­ord­nung der Häuser. Hu­ge­notten- und Wal­den­ser­dör­fer wurden meist als Straßen­dörfer angelegt.


STRASSEN­DORF
Beim Stra­ßen­dorf ist der Name Pro­gramm: Es be­steht aus einer Straße, die meist rechts und links von Häusern oder Ge­höf­ten dicht ge­säumt ist – wie die Haupt­straße in Toden­hausen


KREUZ­FÖR­MI­GES DORF
Das kreuz­för­mige Dorf ist ähnlich schnell ge­baut wie das Straßen­dorf, weil es nur aus zwei Straßen besteht. Die wich­tig­sten Gebäude wie Kirche, Schule und Pfarr­haus sind in der Mitte an­ge­ord­net.


AN­GER­DORF
Bei Anger­dör­fern wie zum Beispiel Schwa­ben­dorf gruppieren sich die Häuser um einen Anger. Das ist ein zen­tra­ler, ge­streckter Platz, der gemein­schaft­lich der Dorf­gemeinde gehört und daher von allen ge­nutzt werden kann.


AN­KUNFT
Als Flücht­ling kann man nur wenige Dinge außer den Erinne­rungen aus der alten in die neue Heimat mit­brin­gen. Und nach der Ankunft versucht man Ge­wohn­tes im Frem­den zu ver­ankern, um ein Stück der eige­nen Geschich­te und Iden­tität zu wahren. Hier steckt es zum Beispiel in den be­deu­tungs­vollen Straßen­namen: Der Name ‹Sommer­seite› kommt aus den Cotti­schen Alpen, der Herkunfts­region der Schwaben­dorfer Flücht­linge. Dort ist die Sommer­seite die der Sonne zuge­wandte in einer Schlucht. Auf der Sommer­seite konnten Felder angelegt und bewirt­schaf­tet werden.

SCHWABEN­DORF
Der Anfang war für die mittel­losen Flücht­lin­ge in Hessen jedoch mehr Winter- als Sommer­seite: nämlich schwer, kalt und trost­los. Nach­dem zuerst ein­fache ‹baraquen aus Stan­gen und Stroh› als provi­so­ri­sche Unter­kunft gedient hatten, ent­stan­den die ersten festen Wohn­häuser.


BAUSTIL
Lange dachte man, die Flücht­linge aus Frank­reich hätten die Bau­weise ihrer hessischen Häuser aus ihren Her­kunfts­län­dern impor­tiert. Heute weiß man, dass das so nicht stimmt. Die Häuser in den huge­not­tischen Dörfern unter­schei­den sich kaum von denen der Nach­bar­orte.


ALTE HEIMAT
Die Waldenser lebten in ihrer Heimat, den Tälern der piemonteser Alpen, in Häusern aus Bruch­steinen. Fachwerk­häuser gab es dort nicht.


EINFACH­HEIT
In Hessen zogen die Flücht­linge in Fach­werk­häuser, die von ört­lichen Hand­werkern für sie errichtet wor­den waren. Die Flücht­linge hatten kaum Geld, daher wurden ihnen die nötig­sten Bau­materialien und Hand­werks­leistungen zur Verfü­gung gestellt. Man erkennt ihre Häuser daran, dass sie beson­ders schlicht und einfach sind. Das gilt vor allem für die älteren Gebäude.


REICHTUM
Zum Vergleich einer der bekann­testen hessischen Fach­werk­bauten auf dem Land: Die Teufels­mühle in Ilbes­hausen bei Greben­hain wurde 1691 errichtet. Für das auf­wendig verzierte Fach­werk wurde viel Holz benötigt und es war ein kunst­fertiger Zimmer­mann am Werk. Der Reich­tum an Material und Formen lässt auf einen bedeu­tenden Bau­herrn schließen.


BAUWEISE
In Hessen zogen die Flücht­linge in Fachwerk­häuser, die von ört­lichen Hand­werkern für sie errichtet worden waren. Man spricht von einem Fach­werk­haus übrigens immer dann, wenn das tra­gen­de Gerüst des Gebäu­des aus Holz ist.


SOCKEL
Schön zu sehen bei den Häusern in Friedrichs­dorf bei Bad Hom­burg: Ein Sockel aus Stein gleicht Höhen­unter­schiede aus. Außer­dem hält er die Feuchtig­keit vom Holz fern.


GERÜST
Über dem Sockel errichtet der Zimmer­mann ein Gerüst aus Holz­bal­ken. Damit man später beim Zusam­men­bau alle Teile passend zu­einander zu­ordnen konnte, wurden sie vorher markiert. Sieht man genau hin, ent­deckt man diese Abbund­zeichen noch heute. Die Zeichen haben ihren Namen vom Abbinden des Fach­werks.


ZWISCHEN­RÄUME
Die Zwischen­räume zwischen den Holz­balken nennt man Gefache. Sie wurden früher mit einem Gerüst aus Staken, schmalen Holz­stangen, und drum­herum gewickel­tem Flecht­werk gefüllt. Die Zwischen­räume wurden mit einem Gemisch aus Stroh und Lehm ausge­stopft.



PUTZ
Fachwerk­häuser haben Jahr­hun­derte über­dauert, weil die Mischung der Mate­ri­alien Holz, Lehm und Kalk von Natur aus stimmt. Diese natür­lichen Bau­stoffe erfüll­ten viele Bedingungen. Der Putz musste diffu­sions­offen sein. Das heißt: Feuchtig­keit durfte nicht tief in die Bau­substanz ein­dringen und vor allem dort nicht verbleiben.


LEHM­WICKEL
Auch für die Decken wurden Natur­materialien ver­wen­det. Oft wurden zwischen die Decken­balken sogenannte Lehm­wickel geschoben. Das sind schmale Holz­stangen, die mit vielen Schich­ten Stroh und Lehm um­wickelt wurden. Auf Bau­stellen alter Häuser kommen die Lehm­wickel manch­mal wieder zum Vor­schein.


SCHUTZ
Unbehandel­tes Holz ist nicht für Schlag­regen­belastung geeignet, weil es zu faulen beginnen würde. Deshalb muss das Fach­werk geschützt werden.


VERKLEIDEN 1
Hier haben Rund­schin­deln aus Holz die Aufgabe, die Fassade gegen Witterungs­einflüsse zu schützen. Dabei muss eine Holz­schindel­deckung so beschaffen sein, dass sie nicht selbst in kurzer Zeit zer­stört wird. Das heißt, sie muss das Wasser schnell und ohne Stau­nässe vom Bau­werk ableiten, um dann schnell wieder zu trocken. Auf diese Weise bleibt nicht nur das Holz geschützt, sondern auch das Haus innen trocken.


VERKLEIDEN 2
Gelegent­lich wurden Fassaden auch mit Ton­ziegeln behängt, die man sonst eigent­lich nur von den Dächern der Häuser kennt.


VERPUTZEN
In manchen Regionen war es üblich, Fachwerk­häuser voll­flächig zu verputzen. Dadurch war das Holz­gerüst besser vor Wetter­ein­flüssen geschützt. Oft ist es nicht ganz ein­fach zu erkennen, ob sich unter dem Putz ein Fach­werk­bau verbirgt. Hier ist es leicht zu erkennen. Woran?


BEKLEBEN
Das Fachwerk­haus wurde in jüngerer Zeit mit Eternit­platten verkleidet, um es vor Wetter­ein­flüssen zu schützen. Selbst der Sockel wurde mit Platten beklebt, die an Ziegel erinnern sollen. Die alte Haus­tür mit Stein­treppe davor, und die noch erhaltenen Holz­fenster oben rechts geben eine Ahnung davon, wie schön das Haus ohne die Ver­kleidung aussehen könnte.


SCHMUCK
Die Balken des Fach­werks wurden geölt (mit farbigem oder farb­losem Lein­öl) und die Gefache wurden noch­mals verputzt – meist in Weiß, manch­mal aber auch auf­wen­diger.


SCHRIFT
Die stolzen Besitzer dieses Fachwerk­hauses doku­men­tierten die Erbauung durch eine Inschrift. Da sie Huge­notten waren, ist diese Inschrift hier auf Franzö­sisch verfasst. Die Inschrift­balken haben die Huge­notten von ihren deutschen Nach­barn abgeguckt.

FORSCHEN
Was bedeutet die Inschrift? Wer hat hier gewohnt und wann wurde das Haus gebaut? Die Texte auf den Häusern verraten einiges über die Besitzer. Oft bringen sie durch ein Bibel­zitat auch ihren Glauben zum Aus­druck.

STALLGEBÄUDE
Hinter dem Wohn­haus gab es immer auch einen kleinen Stall für Tier­haltung. Dahinter war eine größere Scheune für die Ernte. Jede Familie hatte einen kleinen Gemüse­garten. Die größeren Felder lagen außer­halb des Dorfes.



MANU­FAKTUREN
An einigen Orten gründeten die Huge­notten Manu­fakturen – das sind frühe Formen von Fabriken. Dabei wurden sie aus­drück­lich vom Landes­herrn unter­stützt. Orte wie hier Friedrichs­dorf bei Bad Hom­burg entwickel­ten sich zu regel­rechten Zentren der Textil­pro­duk­tion. In manchen Hinter­höfen entdeckt man dort heute noch bau­liche Zeugnisse dieser frühen Industrie­an­lagen.


STRICK­MASCHINEN
Diese Maschinen lösten das in Deutsch­land übliche Hand­stricken von Strümpfen ab. Der Strumpf-Roh­ling wurde zunächst als flaches Stück Stoff gewebt und anschlie­ßend zum Strumpf zusammen­genäht.

SCHULEN
Eine der Privilegien, die Land­graf Carl 1685 den Glaubens­flüchtlingen zugesichert hatte, war die Frei­heit, in den Schulen auf Franzö­sisch zu unter­richten. Was bedeutet: Dass Mädchen und Jungen Lesen, Schreiben und Rechnen lernen, war für sie selbst­verständlich.


TODEN­HAUSEN
In der Schu­le ging es vor al­lem ums Le­sen, denn je­der Gläu­bi­ge soll­te die Bi­bel le­sen kön­nen. Her­aus ka­men da­bei so schlaue Mäd­chen wie Do­ro­thea Vieh­mann oder Ma­rie, Ama­lie und Jea­net­te Has­sen­pflug. Sie wa­ren es, die den Brü­dern Ja­cob und Wil­helm Grimm ih­re Mär­chen er­zählt ha­ben. Die Grimms ha­ben das lan­ge ge­heim ge­hal­ten und selbst ein Mär­chen er­fun­den: Dass al­te Bäue­rin­nen aus Hes­sen sie ih­nen er­zählt hät­ten.


WIESEN­FELD
Zehn fran­zö­si­sche Fa­mi­li­en lie­ßen sich 1721 im Burg­wald nie­der. Der Sie­del­platz war je­doch so karg und ab­ge­le­gen, dass sie 1755 noch ein­mal um­zo­gen. Ge­mein­sam mit 13 Fa­mi­li­en aus To­den­hau­sen grün­de­ten sie den Ort Wie­sen­feld. Ih­re Häu­ser nah­men die Fa­mi­li­en ein­fach mit: Fach­werk­häu­ser las­sen sich ziem­lich ein­fach aus­ein­an­der- und dann wie­der zu­sam­men­bau­en. Ei­nes die­ser ‹trans­lo­zier­ten› – das hei­ßt ‹an ei­nen an­de­ren Ort ver­setz­ten› – Ge­bäu­de ist das ehe­ma­li­ge Schul­haus in Wie­sen­feld.

KIRCHEN
In Nord­hes­sen gibt es in fast je­dem Ort ei­ne klei­ne Fach­werk­kir­che. Die­se Kir­chen un­ter­schei­den sich zu­nächst kaum von den zeit­gleich ent­stan­de­nen Fach­werk­kir­chen der Hu­ge­not­ten und Wal­den­ser.



CARLS­DORF
Auch bei der präch­ti­gen Fach­werk­kir­che im Hu­ge­not­ten­ort Carls­dorf sind es nur De­tails, die auf den hu­ge­not­ti­schen Ur­sprung hin­wei­sen: Das Ein­gangs­por­tal der Kir­che ist reich ver­ziert. Auf dem Quer­bal­ken wird Carl von Hes­sen-Kas­sel in fran­zö­si­scher Spra­che für die Un­ter­stüt­zung der Glau­bens­flücht­lin­ge ge­dankt.


TODEN­HAUSEN
Einige Kirchen der Huge­notten und Walden­ser sehen etwas anders aus als ihre Nachbarn aus Fach­werk. Sie wurden aus Stein errichtet, stehen auf einem quer­recht­eckigen Grund­riss und ähneln sich auch auf­grund der Bau­formen wie dem kleinen Dach­reiter.


MARIEN­DORF
Die­se Kir­che wur­de von 1701 bis 1705 er­baut. Sie fin­det sich an her­vor­ge­ho­be­ner Stel­le im Orts­plan, der wahr­schein­lich von Paul du Ry stammt.


KELZE
Kel­ze ent­stand als Flücht­lings­dorf ab dem Jah­re 1699 an der Stel­le ei­nes wüs­ten Dor­fes, das un­ter der Be­zeich­nung Ober­kel­ze be­reits im Jah­re 1146 ur­kund­lich er­wähnt wur­de. Die evan­ge­li­sche Kir­che des in Kreuz­form an­ge­leg­ten Or­tes Kel­ze wur­de in Fach­werk er­rich­tet und im Jah­re 1709 ein­ge­weiht.

SCHWABENDORF
Ursprünglich stand hier eine Fachwerkkirche, die noch als typischer ‹temple› gebaut gewesen war. 1875 wurde sie durch die jetzige Kirche ersetzt, die zur 250 Jahr-Feier des Dorfes 1937 in ‹Huge­notten-Gedächt­nis­kirche› um­be­nannt wurde.





«Je trouve ici mon asile











FRANZÖSISCH
1699 ge­stat­te­te Land­graf Fried­rich II. von Hes­sen-Hom­burg den Wal­den­sern, sich in Dorn­holz­hau­sen an­zu­sie­deln. 1726 wur­de die heu­ti­ge Wal­dens­er­kir­che er­baut. Zu den Pri­vi­le­gi­en der Wal­den­ser und Hu­ge­not­ten ge­hör­te, dass sie den Got­tes­dienst auf Fran­zö­sisch ab­hal­ten durf­ten. Von die­sem Recht mach­ten sie bis En­de des 19. Jahr­hun­derts Ge­brauch.


ALTAR­VERBOT
Ne­ben dem Bil­der­ver­bot gibt es ei­nen zwei­ten Grund­satz der cal­vi­nis­ti­schen Leh­re, die den Kir­chen­raum be­stimmt: die Ab­leh­nung ei­nes stei­ner­nen Al­tars. Die Hu­ge­not­ten hat­ten des­halb an­stel­le ei­nes stei­ner­nen Al­t­arblocks ei­nen höl­zer­nen Abend­mahls­tisch wie hier in Wem­bach.


(KEINE) ORGEL
Der Got­tes­dienst war von ein­stim­mi­gem Psal­men­ge­sang ge­prägt. An­ders als in evan­ge­lisch-lu­the­ri­schen Kir­chen brauch­te und woll­te man des­we­gen zu­nächst kei­ne Or­geln. Sie ka­men meist erst spä­ter hin­zu, wie hier in Schö­ne­berg, wo die Or­gel nur mit Mü­he auf der Em­po­re Platz fand.

SCHLICHT­HEIT
Die In­nen­räu­me re­for­mier­ter Kir­chen sind be­son­ders schlicht. Auf ei­ne präch­ti­ge Aus­stat­tung mit Gold und Or­na­men­ten, wie sonst im Ba­rock üb­lich, wur­de be­wusst ver­zich­tet.

BILDER­VERBOT
Die bild­li­che Dar­stel­lung re­li­giö­ser The­men wur­de von den re­for­mier­ten Chris­ten grund­sätz­lich ab­ge­lehnt. Da­her gibt es in die­sen Kir­chen kei­ne Skulp­tu­ren oder Ge­mäl­de. Oft sind Ta­feln mit den zehn Ge­bo­ten oder die Sym­bo­le der Hu­ge­not­ten und Wal­den­ser der ein­zi­ge Schmuck.

KANZEL
Zen­tra­ler Be­stand­teil des re­for­mier­ten Got­tes­diens­tes war die Pre­digt. Des­we­gen steht die Kan­zel in re­for­mier­ten Kir­chen stets im Zen­trum.
GRAB­STÄTTEN
In manchen Orten gibt es immer noch die schönen barocken Grab­steine der ersten Siedler. Meist mar­kie­ren sie aber nicht mehr den Ort des Grabes, sondern wurden – wie hier in Waldens­berg – an einen anderen Ort versetzt.

GEGEN­WART

HAUSBESUCH
Zu Be­such in Schwa­ben­dorf in der Som­mer­sei­te 1. Das Haus ge­hör­te Fa­mi­lie Mau­se. Heu­te sieht es ein we­nig ver­las­sen aus, aber das täuscht. Es wur­de und wird wie ein Schatz ge­hü­tet und sucht ge­ra­de nach ei­ner neu­en Be­stim­mung.

WAS GEFÄLLT IHNEN AN DIESEM HAUS?
«Ich ha­be bei der Re­no­vie­rung vor 30 Jah­ren ge­se­hen, was für ein Schatz so ein Haus sein kann.»
WAR­UM WUR­DE DAS HAUS VON IN­NEN NICHT RE­NO­VIERT?
«Das hat lei­der fi­nan­zi­el­le Grün­de ge­habt. Aber es war auch nicht drin­gend not­wen­dig, weil sich die Bü­cher hier wohl­ge­fühlt ha­ben.»
WARUM GEHT ES DEN BÜCHERN AUCH OHNE HEIZUNG GUT?
«Ich ge­he da­von aus, dass das Lehm­fach­werk so kli­ma­ti­siert war, dass die Bü­cher oh­ne Scha­den ge­blie­ben sind.»
 
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GEGENWART
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HAUSBESUCH
IMPRESSUM
BILDRECHTE
Landesamt für Denkmalpflege Hessen
Hanna Dornieden
Anne Lachmuth
Anke M. Leitzgen
BILDRECHTE

Die Rechte für die abgebildeten Fotos und Illustrationen wurden sorgfältig und nach bestem Wissen geprüft. Auf die Bildautoren wird im jeweiligen Projektstrang verwiesen. Gemeinfreie Bilder wurden direkt verlinkt. Sollten Bildquellen dennoch falsch wiedergegeben oder ungenannt geblieben sein, freuen wir uns über jeden Hinweis, um Fehler umgehend korrigieren zu können: info@denkmal-europa.de

PROJEKTVERANTWORTLICH

Verantwortlicher im Sinne von §55 Abs. 2 RStV
Dr. Markus Harzenetter, Vorsitzender der VDL

PROJEKTADRESSE

Vereinigung der Landesdenkmalpfleger (VDL)
c/o Landesamt für Denkmalpflege Hessen
Dr. Annika Tillmann
Schloss Biebrich/Westflügel
65203 Wiesbaden

info@denkmal-europa.de

PROJEKTIDEE UND REDAKTIONELLE BEGLEITUNG

UAG der VDL-Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Katrin Bek, Dr. Irene Plein, Christiane Schick, Heike Schwalm

PROJEKT- UND TECHNIKKONZEPTION, REDAKTION, PROGRAMMIERUNG

tinkerbrain. Institut für Bildungsinititiativen GmbH

DIDAKTISCHES KONZEPT

Anke M. Leitzgen für tinkerbrain. Institut für Bildungsinititiativen GmbH

GRAPHIC NOVELS

Weglowinthedark. Animationsstudio für Kommunikation und bewegtes Wissen.

PROJEKTBETEILIGTE

Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg
Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege
Landesdenkmalamt Berlin
Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege
Landesamt für Denkmalpflege Bremen
Denkmalschutzamt Hamburg
Landesamt für Denkmalpflege Hessen
Landesamt für Kultur und Denkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern
Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege
LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland
LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen
Landesdenkmalamt Saarland
Landesamt für Denkmalpflege Sachsen
Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein

PROJEKTFÖRDERUNG

Das Projekt wird im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahres 2018 von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) gefördert.

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