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>> Mit ei­nem Tipp oder Klick auf ein Fo­to öff­net sich die je­wei­li­ge An­lei­tung.

Denk­mä­ler kön­nen groß, klein, im­po­sant, un­auf­fäl­lig, be­ängs­ti­gend oder be­ein­dru­ckend sein – aber im­mer tra­gen sie Ge­heim­nis­se in sich, die ent­deckt wer­den wol­len. Hier gibt es des­halb Hands-on-Ide­en für je­des Al­ter. Die Fra­ge ist da­bei je­doch nicht: Wie brin­gen wir das Denk­mal ans Kind bzw. die Ju­gend­li­chen? Son­dern: Wel­che Ent­wick­lungs- und Er­fah­rungs­räu­me hal­ten Denk­mä­ler und his­to­ri­sche Or­te für Kin­der und Ju­gend­li­che be­reit? 
4+
Al­le Ki­ta-Kin­der sind ein biss­chen Pip­pi Lang­strumpf. Und weil sie so gern Sa­chen su­chen, Ge­schich­ten und Din­ge er­fin­den, do­cken ge­nau dort auch die Ide­en an, die wir für die­se Al­ters­grup­pe aus­ge­wählt ha­ben. Es wird ge­sam­melt, ge­forscht, ge­spielt – und na­he­zu ne­ben­bei auch his­to­ri­sches Er­be ent­deckt. Prak­tisch: Fast al­les, was für den Aus­flug be­nö­tigt wird, ist im Ki­ta-All­tag vor­han­den.

SPÜREN Mit Wachs­ma­lern und Blei­stif­ten Ober­flä­chen und Schrif­ten sicht­bar ma­chen.
GESICHTER FINDEN ...und dann mit ei­ner wit­zi­gen App zum Spre­chen brin­gen.
ERFINDEN Mit klei­nen Din­gen klei­ne Ge­schich­ten er­fin­den und sie mit an­de­ren tei­len.
DRUCKEN Mit Pap­prol­len und Moos­gum­mi das Prin­zip des Rol­len­drucks aus­pro­bie­ren.
SAMMELN Mit klei­nen ge­sam­mel­ten Ge­gen­stän­den den Ort ken­nen­ler­nen.
DENK­MAL­MÄR­CHEN Mit kleinen Spielfiguren historische Orte entdecken.
TIPP:
Wie pas­sen Denk­mä­ler, his­to­ri­sche Or­te und ers­te De­mo­kra­tie-Er­fah­run­gen zu­sam­men? De­mo­kra­tie­bil­dung ge­hört zu den ak­tu­el­len Schwer­punkt­the­men in der Ki­ta. Das hei­ßt, dass Kin­der er­le­ben ... 
ZEIT ERLEBEN
Zeit ist nie ganz ein­fach zu ver­ste­hen. Am bes­ten lässt sie sich tat­säch­lich äs­the­tisch er­fah­ren, weil da­bei auch die Ge­füh­le mit­spie­len dür­fen. Ein paar Bei­spie­le, die auch jün­ge­re Kin­der ... 
TIPP:
Die Auf­ga­ben­bei­spie­le sind nur drei von vie­len, die im Band «Uto­pi­en» der Rei­he «Kunst und Un­ter­richt» im Fried­rich-Ver­lag er­schie­nen sind. Dar­in geht es un­ter an­de­rem um The­men wie Zu­kunft vor­stel­len, Zeit sym­bo­li­sie­ren und struk­tu­rie­ren. Oder die Zeit zu mes­sen am Bei­spiel der Him­mels­schei­be von Ne­bra.
8+
Kin­der zwi­schen acht und zehn Jah­ren brau­chen au­ßer­schu­li­sche Her­aus­for­de­run­gen, die als Leis­tun­gen an­er­kannt wer­den, aber frei von No­ten­druck sind. Da man­che Kin­der in die­sem Al­ter be­reits an den ei­ge­nen Mög­lich­kei­ten zwei­feln, lohnt es sich, per­sön­li­che Glück­ser­fah­run­gen ... 
VERGOLDEN Mit gol­de­ner Far­be die Wir­kung und den Reiz der al­ten Tech­nik ken­nen­ler­nen. Die­se me­di­ta­ti­ve Auf­ga­be be­inhal­tet gro­ße Er­folgs­mo­men­te, weil man al­lein durch den Ein­satz von Far­be tol­le Ef­fek­te er­zielt.
BEOBACHTEN Wer mit Spie­geln Ge­wöl­be und Kup­peln er­forscht, er­lebt die Raum­wir­kung neu. Denn wie bei ei­nem ana­lo­gen Sel­fie ge­rät man selbst ins Bild und sieht je nach Raum ein biss­chen an­ders aus.
EINRAHMEN Wo­hin soll ich ei­gent­lich schau­en? Was ist über­haupt in­ter­es­sant hier? Ein Bil­der­rah­men kann wie ein Blick durch den Su­cher das be­wuss­te Hin­schau­en för­dern. Tipp: Im Work­book gibt's ei­ne Ko­pier­vor­la­ge für ein­fa­che Rah­men aus Kar­ton.
VERDICHTEN Hier wer­den gleich zwei Auf­ga­ben mit­ein­an­der ver­knüpft: Zu­nächst gilt es ein Wort für den Ort zu fin­den uns es dann mit Sei­len zu schrei­ben. Das braucht et­was Ge­duld und Ge­schick. Und vor al­lem ein Fo­to, dass das Werk am En­de fest­hält.
TIPP:
Span­nen­de Druck­tech­ni­ken mit Fund­stü­cken, al­ten und ein­fa­chen Tech­ni­ken gibt es auf der Sei­te Druck­kof­fer. Es ist das Er­geb­nis ei­nes Pro­jekts, das im Rah­men ei­nes Se­mi­nars an der Aka­de­mie der Bil­den­den Küns­te Mün­chen ent­stan­den ist. Im Mit­tel­punkt stan­den ein ei­ge­nes druck­tech­ni­sches For­schungs­pro­jekt und ei­ne An­wen­dung für den spä­te­ren Un­ter­richt an Schu­len, im Sin­ne ei­nes DIY Bau­kas­ten-Sys­tems als Druck­kof­fer.
10+
Gro­ße Kin­der ab 10 Jah­ren füh­len sich in­ner­lich be­reits ganz schön un­ab­hän­gig. Des­halb wol­len sie ei­ge­ne Ent­schei­dun­gen tref­fen, der ei­ge­nen Stim­me Aus­druck ver­lei­hen und kniff­li­ge Pro­ble­me lö­sen.
SPIELEN His­to­ri­sche Stadt­plä­ne sind gro­ßar­tig, um dar­auf ei­ge­ne Spie­le zu ent­wi­ckeln und über Stadt­ent­wick­lung nach­zu­den­ken.
MESSEN Mit sim­plen Mess­me­tho­den kann man gu­te In­for­ma­tio­nen über die Hö­he von Ge­bäu­den, aber auch gro­ß­ge­wach­se­nen Bäu­men er­hal­ten. 
HINWEISEN Mit Krei­de-Sten­cils kann man zu ei­nem Denk­mal-Eu­ro­pa-Pro­jekt hin­füh­ren oder auf an­de­re Din­ge auf­merk­sam ma­chen.
14+
Spä­tes­tens jetzt ist cross­me­dia­les Ar­bei­ten an­ge­sagt. Ei­ner­seits, weil di­gi­ta­le Me­di­en für Ju­gend­li­che so wich­tig sind und an­de­rer­seits, weil sie ih­re Ge­rä­te oft noch gar nicht als Werk­zeu­ge ken­nen­ge­lernt ha­ben und nicht mehr als ei­ne gu­te Be­dien­kom­pe­tenz be­sit­zen. Um gu­te An­läs­se für die Ent­wick­lung hö­her­wer­ti­ger di­gi­ta­ler Kom­pe­ten­zen ... 
NACHSPÜREN Mit ein­fühl­sa­men Col­la­gen las­sen sich Bio­gra­fi­en nach­emp­fin­den und Le­bens­we­ge tie­fer ver­ste­hen.
SPIEGELN Ein grö­ße­rer, run­der Spie­gel ist ein in­ter­es­san­tes Werk­zeug, um die Merk­ma­le ei­nes Plat­zes oder Ge­bäu­des ein­zu­fan­gen. 
TEXTEN Erst denkt man sich Bot­schaf­ten für ei­nen Ort aus und weist dann mit ei­nem Ban­ner auf ihn hin.
SCHMÜCKEN Mit gol­de­ner Hül­le auf ein Denk­mal auf­merk­sam ma­chen. Hier ist Team-Ar­beit und et­was Aus­dau­er ge­fragt!
VERGLEICHEN Nach his­to­ri­schen Fo­tos su­chen und am rea­len Ort ver­glei­chen: Steht das Ge­bäu­de noch? Hat es sich ver­än­dert?
SCHREIBEN Stif­te muss man kau­fen? Nö! Mit den DIY-Schreib­werk­zeu­gen las­sen sich his­to­ri­sche Schrift­bil­der aus­pro­bie­ren.
KATALOGISIEREN Frü­her wur­de oft mit mehr Far­be ge­wohnt als heu­te. Hier wer­den sie mit Farb­kar­ten aus dem Bau­markt ge­sam­melt.
MIXEN Wie pas­sen Alt und Neu zu­sam­men? Mit Tel­lern und Tas­sen ver­schie­de­ne Stil­rich­tun­gen kom­bi­nie­ren und die Wir­kung aus­pro­bie­ren.
SPU­REN HIN­TER­LAS­SEN Was ha­ben ein «Tag» an der Haus­wand, Höh­len­ma­le­rei und Geld­stü­cke im Brun­nen ge­mein­sam?
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