DENKMAL-WISSENVERMITTLUNGGESCHICHTESERVICE
Entdecke deine Geschichte vor der Haustür!
EINFACH 
LOSLEGEN

>> Um die Gra­phic No­vels zu star­ten, bit­te die Fo­tos an­tip­pen oder -kli­cken. Wer das Mi­ni­pos­ter (oben) zur Be­wer­bung  ei­nes DENK­MAL-EU­RO­PA-Pro­jekts ha­ben möch­ten, schickt uns bit­te ei­ne Mail.

Die Gra­phic No­vels er­mög­li­chen dank Scrol­ly­tel­ling al­len Al­ters­grup­pen, die Ge­schich­ten im ei­ge­nen Tem­po wahr­zu­neh­men. So ge­hen In­for­ma­tio­nen nicht ver­lo­ren und Zu­sam­men­hän­ge in der Ge­schich­te ... 
TIPP:
Der Clip «War­um Denk­mä­ler?» lässt sich als Auf­takt vor ei­nem Denk­mal-Be­such nut­zen. Der Clip «Eu­ro­pas Far­ben» kann Ju­gend­li­che in­spi­rie­ren, um an­schlie­ßend selbst ein Lo­go für ein his­to­ri­sches The­ma oder ein be­stimm­tes lo­ka­les Denk­mal zu ent­wi­ckeln. Grund­schul­kin­der fin­den es span­nend, ein Wap­pen für den ei­ge­nen Nach­na­men zu ent­wer­fen. 
BAUEN FÜR EUROPA
Karl der Gro­ße hat­te zwar nicht un­ser heu­ti­ges Eu­ro­pa im Sinn, als er im Zei­chen der Chris­tia­ni­sie­rung und mit viel Ge­walt das frän­ki­sche Reich ver­grö­ßer­te, doch das Eu­ro­pa der sechs Grün­dungs­län­der kommt dem Kern von Karls Reich recht na­he. Sei­ne Vi­si­on: Das west­rö­mi­sche Reich soll­te ... 
MEHR ÜBER DIE CHRISTIANISIERUNG EUROPAS:

● Das Bes­te-Pra­xis-Pro­jekt «Die Chris­tia­ni­sie­rung des Nor­dens» zeigt Schritt für Schritt, wie man ei­ne Ge­schich­te, die mehr als 1.000 Jah­re zu­rück­liegt, in ei­ne fei­ne Aus­stel­lung ver­wan­delt, die für al­le Ge­ne­ra­tio­nen in­ter­es­sant ist.
● Auf die In­itia­ti­ve von Karl dem Gro­ßen wur­den von Mön­chen un­se­re Buch­sta­ben ent­wi­ckelt. In der Tool­box gibt es ein­fach nach­zu­bau­en­de Stif­te, mit de­nen sich pri­ma der Auf- und Ab­strich üben lässt.
BAUEN ZUM SCHUTZ
Bur­gen ge­hö­ren ne­ben den gro­ßen Ka­the­dra­len und Klös­tern zu den mit­tel­al­ter­li­chen Groß­bau­ten, die noch heu­te die Land­schaft Eu­ro­pas do­mi­nie­ren. Sie zeu­gen vom Auf­stieg der Lan­des­herr­schaf­ten und der Städ­te, aus de­nen sich über ein kom­pli­zier­tes Herr­schafts­ge­fü­ge schlie­ß­lich das eu­ro­päi­sche Staa­ten­ge­fü­ge her­aus­bil­de­te.
MEHR ZUM THEMA BURGEN:

● Die Zeit­leis­te gibt ei­nen Über­blick über die Grün­de, die zum Bur­gen­bau ge­führt ha­ben. Und sie er­zählt auch, war­um sie ir­gend­wann nicht mehr ge­braucht wur­den.
● Das BES­TE-PRA­XIS-PRO­JEKT zur Burg Nideg­gen lie­fert zahl­rei­che prak­ti­sche An­re­gun­gen zum Er­for­schen ei­ner Burg.
● In der Tool­box las­sen sich zahl­rei­che The­men für ei­nen Pro­jekt­tag an ei­ner Burg nut­zen. Zum Bei­spiel das Ge­schich­ten er­zäh­len mit klei­nen Ge­gen­stän­den, das Wör­ter schrei­ben mit Seil oder Spa­zier­gang mit Spie­gel.
BAU­EN FÜR FLÜCHT­LIN­GE
Deutsch­land ist nicht erst seit der jüngs­ten Flücht­lings­wel­le ein Ein­wan­de­rungs­land. Be­reits im 17. und 18. Jahr­hun­dert be­weg­ten sich grö­ße­re Flücht­lings­strö­me durch Eu­ro­pa. Sie wur­den auf­grund ih­res Glau­bens – der re­for­mier­ten Kon­fes­si­on – aus ih­ren Her­kunfts­län­dern ver­trie­ben und such­ten ei­ne Zu­flucht ... 
MEHR ÜBER FLUCHT UND MI­GRA­TI­ON:

● Die Zeit­leis­te er­zählt von der Aus­brei­tung des pro­tes­tan­ti­schen Glau­bens von Deutsch­land in die Schweiz und nach Frank­reich. Und da­von, war­um die fran­zö­si­schen Pro­tes­tan­ten aus Frank­reich flie­hen muss­ten.
● Das Bes­te-Pra­xis-Pro­jekt aus Hes­sen zeigt Dör­fern und Häu­ser, die Karl von Hes­sen für die Flücht­lin­ge bau­en ließ, de­nen er Schutz und Zu­kunft ver­sprach.
● In der Tool­box eig­nen sich die The­men Ge­gen­sät­ze spie­geln, Bot­schaf­ten schrei­ben und De­tails ver­gol­den als künst­le­ri­sche In­ter­ven­tio­nen.
«Europäische Baukunst [ist] gleichbedeutend mit griechischer Baukunst in ihrer Fortsetzung.» Karl Friedrich Schinkel
BAUEN FÜR DIE BILDUNG
1810 be­auf­trag­te Kö­nig Fried­rich Wil­helm III. den Ge­lehr­ten, Schrift­stel­ler, Staats­mann und Bil­dungs­re­for­mer Wil­helm von Hum­boldt da­mit, in Ber­lin ei­ne öf­fent­li­che, gut ge­wähl­te Kunst­samm­lung an­zu­le­gen. 1823 war es so­weit: Nach Plä­nen von Karl Fried­rich Schin­kel soll­te das Kö­nig­li­che Mu­se­um er­rich­tet wer­den und dem of­fe­nen Recht­eck aus Po­li­tik (Ber­li­ner Schloss), Mi­li­tär ... 
MEHR ZUR ENT­WICK­LUNG DER DENK­MAL­PFLE­GE: 
 
● 1815 ver­fass­te Karl-Fried­rich Schin­kel ein Me­mo­ran­dum, das die Denk­mal­pfle­ge in Preu­ßen an­reg­te. Sein Vor­schlag: «Schutz-De­pu­ta­tio­nen» für Al­ter­tü­mer ein­zu­rich­ten so­wie die Er­stel­lung ei­nes Denk­mals­ver­zeich­nis­ses, um «na­tio­na­le Bil­dung ... 
MEHR ZUR KUNST ALS ZU­GANG ZUR NA­TUR­WIS­SEN­SCHAFT:
Wil­helm Hum­boldt und Karl Fried­rich Schin­kel ha­ben in ih­rer Vi­si­on, Kunst und Na­tur­wis­sen­schaft zu ver­bin­den, die heu­ti­ge STEAM-Be­we­gung vor­weg­ge­nom­men. STEM (das eng­li­sche Pen­dant zu MINT) ... 
MUT ZUR NACH­HAL­TIG­KEIT IN DEN MU­SE­EN:
Die meis­ten Mu­se­en in Deutsch­land sind auf 100 Pro­zent Öko­strom um­ge­stie­gen, vie­le ha­ben die Be­leuch­tung auf LED um­ge­rüs­tet. Vor­rei­ter in Sa­chen Trans­pa­renz ... 
TIPP:
Die «Blatt­wer­ke» vom Mu­se­um Sin­clair-Haus sind Ide­en­samm­lun­gen zu ak­tu­el­len Aus­stel­lun­gen. Sie las­sen sich aber auch voll­kom­men los­ge­löst als gro­ßar­ti­ge In­spi­ra­ti­ons­quel­len nut­zen. Sie ver­ei­nen künst­le­ri­sche und ex­pe­ri­men­tel­le Zu­gän­ge und rich­ten sich an Kin­der, Ju­gend­li­che und Er­wach­se­ne.
BAUEN FÜR DIE GESUNDHEIT
Zwei Mil­lio­nen Men­schen in Ham­burg wer­den heu­te über ein 5.500 Ki­lo­me­ter lan­ges Lei­tungs­netz mit Trink­was­ser ver­sorgt und über ein 5.800 Ki­lo­me­ter lan­ges Ka­nal­sys­tem – die Sie­le – von Ab­was­ser be­freit. Vor rund 170 Jah­ren hat Wil­liam Lind­ley die­se kom­ple­xen und da­mals vi­sio­nä­ren Sys­te­me ent­wi­ckelt. Heu­te sind aus sei­ner Zeit so­gar noch et­wa 2,5 Ki­lo­me­ter ge­mau­er­te Ab­was­ser­ka­nä­le in Be­trieb.
MEHR ZUM THE­MA STADT­ENT­WICK­LUNG:

● Der Zeit­strahl er­zählt von den Ver­än­de­run­gen in den Städ­ten, die durch die In­dus­tria­li­sie­rung aus­ge­löst wur­den.
● Das Bes­te-Pra­xis-Pro­jekt aus Ham­burg be­schreibt die Ent­wick­lung ei­ner neu­en App, in der der eng­li­sche In­ge­nieur Wil­liam Lind­ley per Aug­men­ted Rea­li­ty als di­gi­ta­ler Cha­rak­ter sei­ne ei­ge­nen Bei­trä­ge zur Groß­stadt­wer­dung Ham­burgs ver­mit­telt.
● In der Tool­box eig­nen sich ei­ne Stadt­füh­rung, das Spie­len mit his­to­ri­schen Stadt­plä­nen und der Blick durch ei­nen Rah­men als for­schen­de und künst­le­ri­sche In­ter­ven­tio­nen.
BAUEN FÜR DIE ZUKUNFT
Als Lil­ly Reich An­fang des 20. Jahr­hun­derts das Ab­itur mach­te, dräng­ten be­reits seit mehr als 100 Jah­ren Frau­en auf den Ar­beits­markt. Die Uni­ver­si­tä­ten wa­ren ih­nen trotz­dem noch weit­ge­hend ver­schlos­sen. Lil­ly ent­schied sich da­her für ei­ne Aus­bil­dung als Kur­bel­sti­cke­rin ... 
MEHR ÜBER DIE MO­DER­NE:

● Der Zeit­strahl the­ma­ti­siert die schwie­ri­ge Zeit vor und wäh­rend des Zwei­ten Welt­kriegs, in der Lil­ly Reich be­ruf­lich ak­tiv war.
● Das Bes­te-Pra­xis-Pro­jekt aus Sach­sen er­zählt von ei­nem Zeit­ge­nos­sen von Lil­ly Reich: Hans Scha­roun. Die Ar­bei­ten ei­nes wei­te­ren Ver­tre­ters der Mo­der­ne un­ter­sucht das Bes­te-Pra­xis-Pro­jekt über Ri­chard Neu­tra
● «Bau­haus ma­chen» hei­ßt die di­gi­ta­le Werk­statt von «sharing bau­haus». Hier gibt es zahl­rei­che Pro­jekt­ide­en rund um das The­ma Bau­haus mit de­tail­rei­chen An­lei­tun­gen und Ar­beits­ma­te­ria­li­en.
MEHR ZUM THE­MA GLEICH­BE­RECH­TI­GUNG: 
● Das Bau­haus ist bei der Er­öff­nung 1919 ei­ne der ers­ten Lehr­an­stal­ten, die Frau­en zur Aus­bil­dung zu­lässt. Vie­le ta­len­tier­te Stu­den­tin­nen schrei­ben sich ein, zu Be­ginn so­gar mehr Frau­en als Män­ner. GU­TE FRA­GE: Wel­che neue Re­ge­lung ... 
BAUEN IM TOTALEN WAHN
Die grau­sa­men Ta­ten des NS-Re­gimes und ih­rer gro­ßen, klei­nen und kleins­ten Draht­zie­her und Voll­stre­cker las­sen sich heu­te schwer nach­voll­zie­hen. Wer steck­te au­ßer Hit­ler und sei­nen engs­ten Ge­folgs­leu­ten da­hin­ter? Wie wa­ren KZs or­ga­ni­siert? Was wur­de war­um und wie in den zwölf Jah­ren an der Macht ge­baut? Und wel­che Zie­le wur­den da­mit ver­folgt?
MEHR RUND UM DEN NA­TIO­NAL­SO­ZIA­LIS­MUS:

● Das Bes­te-Pra­xis-Pro­jekt aus Ba­den-Würt­tem­berg stellt ver­schie­de­ne We­ge der An­eig­nung vor, mit de­nen sich Ju­gend­li­che mit dem dunk­len Er­be Deutsch­lands aus­ein­an­der­ge­setzt ha­ben.
● Der Zeit­strahl the­ma­ti­siert die Hin­ter­grün­de vor und wäh­rend des zwei­ten Welt­kriegs.
● In der Tool­box wird ein künst­le­ri­sches Pro­jekt vor­ge­stellt, das mit­tels ein­fühl­sa­mer Col­la­gen die Bio­gra­phi­en von Op­fern des Na­zi-Re­gimes nach­zeich­net.

EINE KLEINE 
UTOPIE
Vie­le der in den Gra­phic No­vels ge­zeig­ten Bau­wer­ke – und vie­le, vie­le mehr aus der je­weils glei­chen Zeit – sind noch heu­te er­hal­ten. Sie er­mög­li­chen, dass wir uns von ih­nen bei ei­nem Spa­zier­gang durch un­se­re Stra­ßen zu vie­len Zeit­rei­sen im Kopf in­spi­rie­ren las­sen kön­nen. Doch ei­ne sol­che Zeit­rei­se ge­lingt nur, wenn man weiß, wor­an die Bau­ten, Plät­ze und Or­te er­in­nern. Wie sinn­voll wä­re es da­her, stün­den dort in Au­gen­hö­he von Kin­dern il­lus­trier­te Ta­feln, die ih­re Ge­schich­te er­zähl­ten? Kin­der und Er­wach­se­ne kä­men ganz au­to­ma­tisch da­zu ins Ge­spräch, Ver­gan­ge­nes wür­de le­ben­dig, Schät­ze wür­den ge­ho­ben. Schön, oder?